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Dorsch im Untergrund – Eine Expedition durch den Kanal

"Ein Leuchtturmprojekt" schwärmt der Fachgebietsleiter Jürgen Flicke, als er den Kollegen vom Siedlungswasserbau das Projekt "Grubenwasserkanal Ibbenbüren" präsentiert. Für die Besichtigung stieg die Gruppe unter Tage und begab sich in den 500 Meter langen und nur 3,6 Meter hohen Kanal bis hin zum Abbaubereich der Tunnelvortriebsmaschine. Hierdurch konnten sehr detaillierte Eindrücke der Tunnelbauweise im maschinellen Vortrieb gewonnen werden. So etwas sieht man nicht alle Tage.

Neben der Besichtigung des Tunnels wurde der Mittelschacht besichtigt. Dabei handelt es sich um eine Baugrube, welche als Start- und Zielschacht für die zwei Tunnelvortriebsmaschinen dient. Die Baugrube besitzt einen lichten Durchmesser von 32 m und eine Tiefe von rund 75 m. Zum Zeitpunkt der Besichtigung konnte der Betonagevorgang der 0,5 m mächtigen Baugrubensohle beobachtet werden.

Das Treffen des Fachbereichs der Kolleg/innen aus München und Bochum wurde gekrönt durch eine Stadtrallye durch Bochum, bei der das Team gemeinsame Aufgaben löste. Im Anschluss gab es ein Abendessen im ältesten Gasthaus Bochums.