Ökologie:
Schonende Nutzung von natürlichen Ressourcen

Umgang mit Ressourcen

Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen ist heute wichtiger als je zuvor.

Mobilität

Wir verbessern unser Mobilitätskonzept stetig.

Nachhaltiges Denken

Wir planen vorausschauend und nachhaltig. Unser Engagement spricht für sich.

Ökologische Ziele

Mit unserem Nachhaltigkeitsmanagement streben wir langfristige Ziele an.

Umgang mit Ressourcen

Der Erhalt der Lebensgrundlagen ist eine gemeinschaftliche Aufgabe unserer Gruppe. Wir stellen uns dieser Verantwortung, da der Umweltschutz auch in unseren Projekten die oberste Priorität hat. Wir sind überzeugt, dass wir nur durch einen respektvollen und schonenden Umgang mit der Umwelt unserer langfristigen gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden.

Die positive Entwicklung unserer Kennzahlen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit bestätigen uns in unserem Handeln.

Folgende Maßnahmen konnten wir in der Vergangenheit bereits erfolgreich umsetzen:

  • Umweltfreundlichere Büromaterialien (z.B. Nutzung von FSC zertifiziertem Papier mit Ecolabel und Recyclingpapier oder sinnvolles Einsparen des Papiereinsatzes)
  • kontinuierliche Optimierung des Beschaffungsprozesses (z.B. laufende Bewertung der Nachhaltigkeitsaktivitäten potenzieller Lieferanten, nachhaltigere Werbemittel)
  • Systematische Energie- und Umweltbilanzierung (orientiert an EMAS-Standard)
  • Vermehrte Nutzung nachhaltigerer Cloud-Lösungen
  • 100 % Ökostrom an unseren Standorten

Mobilität

Im Bereich der Mobilität sehen wir es als unser Ziel an, unsere Emissionen zu verringern und gleichzeitig unseren Verbrauch der Primärenergie zu reduzieren. Eine kontinuierliche Verbesserung unseres Mobilitätsmanagement gelingt uns durch:

  • Deutliche Reduktion von Dienstreisen durch Online-Meetings
  • Geringere CO2-Belastung durch Reduzierung der Individualmobilität aufgrund flexibler Homeoffice-Regelung
  • Inanspruchnahmen von externer Beratung im Bereich der Mobilität
  • Prüfen zeitgemäßer Mobilitätskonzepte

Nachhaltiges Denken & Handeln

Unsere Initiativen sind vorausschauend und nachhaltig ausgerichtet:

  • Als Branchenvorreiter lassen wir unsere Nachhaltige Unternehmensführung extern nach dem ganzheitlichen Standard „ZNU Nachhaltiger Wirtschaften“ der Universität Witten-Herdecke zertifizieren
  • Unsere „nachhaltige Planung“ wird uns durch Auszeichnungen wie den „Learning by Design“-Award bestätigt
  • Als Fördermitglied unterstützen wir den Verein „Ingenieure ohne Grenzen“
  • Transparenz, Authentizität und Offenheit sind Teil unseres Selbstverständnisses und damit unserer Corporate Identity
  • Unser profundes Qualitätsmanagement wird durch das „DQS“ Gütesiegel bestätigt

DQS-Zertifikatsnr. 012110 QM15
DEKRA 301122009

Ökologische Ziele, Daten & Fakten

Wir setzen uns im Nachhaltigkeitsmanagement in unserer Branche der unabhängig Beratenden Ingenieure aufgrund der langjährigen Laufzeit unserer Projekte und der damit verbundenen hohen Volatilität des Geschäfts grundsätzlich nur langfristige Ziele und legen auch unsere Maßnahmen entsprechend an. Unsere Kernziele basieren auf dem Jahr 2015 mit Zielhorizont 2021. Unsere hiermit kommunizierten Kernziele (zum Stichtag 31.12.2021) beziehen sich auf das Jahr 2015 mit einem Zielhorizont bis 2021.

Nutzung von Ressourcen

Im Jahr 2015 lag der Primärenergieverbrauch bei Dorsch International pro Vollzeitäquivalent (VZÄ) bei 19,76 MWh pro Jahr. Bis 2021 sank der Verbrauch pro VZÄ auf 3,95 MWh* pro Jahr, was einer massiven Reduzierung des Primärenergieverbrauchs von -80 %* innerhalb von sechs Jahren entspricht.

Dieses Ergebnis übertrifft bei weitem das ursprüngliche Ziel für 2021, den Energieverbrauch um 30 % gegenüber 2015 zu senken.

Darin inbegriffen ist ein Verbrauch von 1,77 MWh elektrischer Energie im Jahr 2015 pro VZÄ gegenüber 0,64 MWh* pro VZÄ im Jahr 2021, was einer enormen Reduzierung von -64 %* pro VZÄ entspricht.

Der Papierverbrauch pro VZÄ stieg im Jahr 2021 leicht um 2 %* oder -19,5 kg* gegenüber dem Spitzenjahr 2015. Der Verbrauch von Drucker- und Plotterpapier je VZÄ lag 2015 bei 31,21 kg und 2021 bei 16,71 kg*.
Die Abfallmenge pro VZÄ ist von 46,38 kg (2015) auf 42,28 kg (2021) gesunken, was einem Rückgang von -9 % entspricht.

Mobilität

Mit 16,19 MWh pro VZÄ im Jahr 2015 war der Energieverbrauch für Mobilität bei Dorsch International deutlich höher als im Jahr 2021 mit nur 1,83 MWh*. Erreicht wurde dies vor allem durch eine deutliche Reduzierung der Dienstreisen und einer vermehrten Arbeit im Homeoffice. Das Gesamtergebnis war eine Reduzierung um -89 %*, womit das ursprüngliche Ziel für 2021 weit übertroffen wurde.

Auch die Feinstaubemissionen pro VZÄ sanken von 0,15 kg im Jahr 2015 auf 0,02 kg* im Jahr 2021, was ebenfalls einem deutlichen Rückgang von -87 %* entspricht.

CO2-Emissionen

Die CO2-Emissionen pro Vollzeitäquivalent betrugen 2015 2,90 t gegenüber 0,73 t* im Jahr 2021, was einem Rückgang von -75 %* über einen Zeitraum von sechs Jahren entspricht.

Unser ursprüngliches Ziel, die CO2-Emissionen von 2015 bis 2021 um 20 % zu senken, haben wir deutlich übertroffen.

* Der untypisch hohe Rückgang des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen im Jahr 2020 und 2021 ist vor allem auf die Einmaleffekte der Corona-Krise zurückzuführen. Unsere langfristigen Ziele werden damit weit übertroffen, aber es ist zu erwarten, dass diese Werte 2022/2023 wieder spürbar ansteigen werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Zahlen immer noch auf einem deutlich niedrigeren Niveau als 2015 liegen und unsere langfristigen Ziele weiterhin erfüllt werden.

Neudefinition unserer Ziele

Nach dieser positiven Zielabrechnung bis 2021 waren die Ziele nun neu zu definieren. Aufgrund der weitreichenden Planungshorizonte in unserer Branche hat sich eine langfristige Zielsetzung als der beste Ansatz erwiesen.

Als Basisjahr für unsere Ziele haben wir das Vor-Covid19-Jahr 2019 gewählt, um pandemiebedingte Einflüsse auszuschließen. Nachfolgend werden unsere neuen Ziele bis 2025 auf der Grundlage der Zahlen für 2019 festgelegt.

Ziele und Kennzahlen bis 2025

Basisjahr 2019, ohne Covid19-bedingte Einflussfaktoren