In dieser Publikation, die im Rahmen des 14. Deutsch-Arabischen Wirtschaftsforums in Berlin vorgestellt wurde, präsentieren mehr als 30 Unternehmen aus Deutschland eine Auswahl ihrer Bau- und Planungsprojekte, die beispielhaft für die aktuellen Entwicklungen in den 22 arabischen Ländern stehen. Neu ist, dass in der aktuellen Ausgabe auch Projekte vorgestellt werden, die von arabischen Architekten, Planern oder Ingenieuren in Deutschland umgesetzt wurden.
Internationale Planungsunternehmen, Großanlagenbauer und Architekturbüros aber auch die Entwicklungsbank KfW und die GIZ gehören zu den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen. Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung betont in seinem Vorwort, dass deutsche Unternehmen mit ihren Spitzentechnologien, umfangreichem Spezialwissen, den Erfahrungen im Dienstleistungssektor und den Marktkenntnissen bestens ausgestattet sind, um den arabischen Modernisierungskurs zu begleiten.
Olaf Hoffmann, CEO der Dorsch Gruppe und Präsidiumsmitglied der Ghorfa, sieht auch nach der Wirtschaftskrise großes Potenzial in dieser Region: „In den arabischen Ländern finden wir nach wie vor weltweit die größten Baustellen. Mit zahlreichen Großprojekten, wie sie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Saudi-Arabien, Katar und Kuwait verwirklicht werden, trägt unser Industriezweig den Be-dürfnissen der ständig wachsenden Bevölkerung in diesen Ländern Rechnung.
Ausnahmslos werden die weniger dynamischen Länder dieser Region enorm in Logistik, Straßen, Schienen, Hafen, Flughafen, Energie, Kommunikation und Stadterweiterungen investieren, um mit den westlichen Standards Schritt zu halten“.
Das Jahrbuch zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich die wirtschaftliche Partnerschaft zwischen Deutschland und den arabischen Ländern im Bereich des Bauwesens und der Unternehmensberatung bereits ist. Dr. Thomas Bach, Präsident der Ghorfa und Abdulaziz Al-Mikhlafi, Ghorfa-Generalsekretär verdeutlichen in Ihrem gemeinsamen Vorwort, dass die arabischen Länder deutsche Unternehmen als zuverlässige Partner sehen und diese auffordern, an den zahlreichen Großprojekten und Zukunftsinvestitionen teilzuhaben.
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