Berlin:Flughafen Berlin Tegel "Otto Lilienthal" (TXL): Machbarkeitsstudie - Werkstoffe, Baustoffe, Recycling „Berlin TXL, The Urban Tech Republic“
Disziplinen
- Generalplanung
- Airports
- Umwelt & Nachhaltigkeit
Gesellschaften
Dorsch Global GmbH
Auftraggeber
Tegel Projekt GmbH
Dauer
Von 2014 bis 2015Projektleistungen
Machbarkeitsstudie „Werkstoffe, Baustoffe, Recycling“:
- Bestandsaufnahme
- Defizitanalyse
- Konzepte zur Betonsanierung und dem Umgang mit Bestandsbeton
- Cradle to Cradle-Konzept für Baumaterialien
- ökologisch orientierte Gestaltungskonzepte für Straßen, Plätze und Wege
- Erste Kostenannahmen
- Fragen der Wirtschaftlichkeit
Kontakt
Dorsch Global GmbH
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Beschreibung
Die Machbarkeitsstudie „Werkstoffe, Baustoffe, Recycling“, setzt sich neben einer umfangreichen Bestandsaufnahme und Defizitanalyse u.a. mit Konzepten zur Betonsanierung und einem innovativen Umgang mit dem Bestandsbeton, ersten Gestaltungskonzepten für Straßen, Plätze und Wege (u.a. Einsatz von Asphalt, Holz usw.) sowie ersten Kostenannahmen und Fragen der Wirtschaftlichkeit auseinander.
Die Rahmenbedingungen der Studie wurden vom Auftraggeber so definiert, dass einerseits innovative und nachhaltige Konzepte für die Infrastrukturplanung erarbeitet werden sollen, andererseits das historische Gestaltungsbild möglichst erhalten bleiben soll.
Es werden Analysen zur Kampfmittelbelastung getätigt, emissionssparende Strategien für ein Cradle to Cradle Konzeptes der Baumaterialien entwickelt und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt.
Das neue Gelände soll nach seiner Fertigstellung eine DGNB-Zertifizierung für ökologisch nachhaltige Eigenschaften erhalten.
Die Umgestaltung des 466 ha großen Geländes soll in vier Bauphasen durchgeführt werden.
Im Rahmen der ersten Phase hat das Planungsteam diverse ökologisch orientierte Asphalt- und Platzgestaltungskonzepte erarbeitet, die auch langfristig für den Standort und darüber hinaus eine Innovation darstellen und den Technologiepark in seinen zukunftsweisenden Eigenschaften gut ergänzen. Einige der vorgesehenen neuartigen Materialien werden im Fall eines Einsatzes eine Vorreiterrolle in Deutschland spielen. Alle Konzepte wurden darüber hinaus im Hinblick auf die Nacherlebbarkeit des historischen Flughafengeländes und seiner einmaligen Architektur erarbeitet.