Cottbus:Neugestaltung Bahnhofsumfeld, Klimagerechtes Mobilitätsverkehrszentrum
Disziplinen
- Stadtentwicklung
- Railways
- Umwelt & Nachhaltigkeit
Gesellschaften
Dorsch Global GmbH
Bausumme
bis ca. 13. Mio. € (Planungsvarianten), Teilbaukosten West: 810.000 €
Auftraggeber
Stadt Cottbus / Chosébus
Dauer
Von 2010 bis 2015Projektleistungen
Gem. HOAI 2009, §§ 37-39, 44-47 und 51-54:
- Planung Verkehrsanlagen (Straßenbahn)
- Planung Busbahnhof
- Planung sonstige Verkehrsanlagen (Straßen, Knotenpunkte, Wege und Parkplätze)
- Planung Freianlagen (Bahnhofsplatz, Grünanlagen)
jeweils Leistungsphasen 1 bis 8.
Ergänzend:
- Machbarkeitsuntersuchungen zur wirtschaftlichen Optimierung des Straßenbahnbetriebs
- Verkehrstechnische Untersuchungen
- Planung Technische Ausrüstung
- Städtebaulicher Fachbeitrag
Kontakt
Dorsch Global GmbH
Frankfurt (Headquarters)
Hugo-Eckener-Ring
60549 Frankfurt am Main
Germany
Tel.: +49 69 130257-0
Fax: +49 69 130257-32
E-Mail: info@dorsch.global
Beschreibung
Die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes in Cottbus hat folgende Ziele:
- Schaffung eines zentralen Verknüpfungspunktes zwischen den Verkehrsmitteln Bahn, Straßenbahn, Bus, Kfz und Rad mit hoher Verkehrssicherheit, kurzen Wegen und leichter Orientierung
- Optimierung der Verkehrsabläufe, insbesondere des ÖPNV vor dem Hintergrund einer Neustrukturierung des Liniennetzes der Straßenbahn, Planung eines Busbahnhofes
- Aufwertung der Flächen vor dem Hauptbahnhof zu einer Adresse „Bahnhofsplatz“ mit hoher Aufenthaltsqualität
- Ermittlung der Einzugsgebiete für die Ableitung des anfallenden Niederschlagswassers in die Vorflut einschl. Bemessung der Reinigungsanlagen (Busbahnhof)
- Schaffung eines Langzeitparkplatzes für Berufspendler mit Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers in Mulden und Sickerflächen
- Beachtung der Barrierefreiheit
Das Gebiet umfasst u. a. zwei hochbelastete innerstädtische Knotenpunkte. Fußgänger- und Radverkehr sind mit besonderer Sorgfalt zu berücksichtigen. Angrenzende Flächen, die einer neuen städtebaulichen Entwicklung bedürfen, werden einbezogen. Alle Konzepte sind in die stadträumliche Gesamtsituation unter den sich ergebenden Entwicklungsperspektiven zu integrieren.